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Der Winter steht vor der Tür: Wie Sie sich vorbereiten können
 

Unsere jüngsten Untersuchungen haben ergeben, dass fast ein Drittel der Fachleute für Gebäudemanagement der Meinung ist, dass mangelnde allgemeine Wartung und Instandhaltung häufig ein Sicherheitsrisiko darstellen, und mehr als ein Viertel der Befragten war in letzter Zeit von Ausrutschern, Stolperern und Stürzen betroffen.  

Mit dem Wintereinbruch und dem Wetterumschwung werden diese Herausforderungen noch zunehmen. Hier ist unser Leitfaden für die Bewertung und Vorbereitung Ihrer Einrichtung auf die kommenden raueren Wetterbedingungen:
 

Durchführung einer detaillierten internen und externen Standortinspektion

Inspektionen vor Ort helfen, Probleme zu erkennen, die zu einer Gefahr werden oder sich zu größeren Schäden ausweiten könnten. Einmal erkannt, können überschaubare Reparaturen durchgeführt werden.  

Die Verwendung einfacher Hilfsmittel wie einer Wartungscheckliste trägt dazu bei, dass die Inspektionen gründlich sind, und kann auch auf bestimmte Bereiche zugeschnitten werden, die in dieser Zeit besonders anfällig für wetterbedingte Schäden sind.

Sobald Sie Probleme und beschädigte Oberflächen identifiziert haben, ist schnelles Handeln entscheidend. Wenn Sie die Reparaturen abschließen, bevor sie sich zu großen Problemen auswachsen, sparen Sie Geld für die benötigten Produkte und haben mehr Zeit für andere Prioritäten.

Zeit für Bodenreparaturen einplanen

Böden gehören zu den Bereichen einer Einrichtung, die am anfälligsten für Schäden sind, da sie jeden Tag viel genutzt werden und oft von schweren Maschinen befahren werden. Aus diesem Grund stehen sie nach einer Inspektion häufig auf der Reparaturliste.  

In den Wintermonaten, bei nassem Wetter und kälteren Temperaturen, hat dieses Problem noch mehr Priorität. Nach einer Regenperiode können sich beispielsweise Risse im Boden mit Wasser füllen, und wenn die Temperatur über Nacht sinkt, kann das Wasser wiederholt gefrieren und auftauen, wodurch die Oberfläche geschwächt wird und sich oft zu Schlaglöchern ausweitet. Dies stellt nicht nur eine ernsthafte Stolperfalle dar, sondern kann auch kostspielige Schäden an Fahrzeugen und Geräten verursachen, die in diesem Bereich transportiert werden.  

Wenn die Reparaturen jedoch bereits bei der Erkennung von Problemen durchgeführt werden, können Schäden wie kleine Risse mit einer Spachtelmasse ausgebessert werden. Dies ist nicht nur schneller und kostengünstiger, sondern führt auch zu einer geringeren Ausfallzeit, bevor der Raum wieder voll genutzt werden kann.

Verhinderung des Risikos von Ausrutschen, Stolpern und Stürzen

Bei der Vorbereitung auf die Wintermonate sollte besonders auf Bereiche geachtet werden, in denen ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. Zum Beispiel dort, wo Regen durch offene Türen und Laderampen eingedrungen ist und den Boden nass gemacht hat, oder an Außenhängen und Treppen, die nass und eisig geworden sind.  

Innerhalb einer Einrichtung können Anti-Rutsch Produkte wie Beschichtungen und Matten verwendet werden, um die Griffigkeit zu erhöhen und die Gefahr von Ausrutschern und Stürzen zu verringern. Auf Außenflächen wie Stufen können Sie GFK-Stufen und -Kanten anbringen, um die Griffigkeit zu erhöhen und die Kanten hervorzuheben. Indem Sie sie besser sichtbar machen, können Sie die Stolpergefahr verringern, insbesondere in den dunklen Wintermorgen- und Abendstunden.

Umgang mit Feuchtigkeit und eindringendem Wasser

Feuchtigkeit, undichte Stellen und überschüssige Feuchtigkeit in Fußböden und Wänden sind keine Seltenheit, können aber zu ernsthaften Problemen führen, wenn sie nicht richtig behandelt werden, wenn das raue, feuchte Wetter kommt.  

Beton ist von Natur aus porös, das heißt, er kann Wasser aufnehmen und speichern. Betonböden sollten mit einer flüssigen Dachmembran versehen sein, um zu verhindern, dass Wasser eindringt und den Boden durchdringt. Wenn die Dachmembran jedoch versagt oder nicht vorhanden ist, kann es zu aufsteigender Feuchtigkeit kommen, die nicht nur die Bodenoberfläche beschädigt, sondern auch eine unangenehme Umgebung für Mitarbeiter und Besucher schafft.  

Auch das Eindringen von Wasser tritt im Winter häufig zutage. Die Ursachen dafür sind u. a. Mörtelverfall, Mauerwerksschäden, gebrochene Dachziegel, verstopfte Fallrohre oder undichte Dachrinnen. Hier müssen Maßnahmen ergriffen werden, bevor Oberflächen beschädigt werden und durch unerwartetes Wasser aus einem undichten Dach eine Gefahr entsteht.  

Um Ihre Einrichtung vollständig zu schützen, sollten Sie auch die Wände sowohl von außen als auch von innen feuchtigkeitsdicht machen, um Wassereintritt und Schimmelbildung zu verhindern. Dies wird dazu beitragen, eine gut gepflegte, angenehme Arbeitsumgebung zu gewährleisten.

Letztendlich kann ein proaktiver Ansatz bei der Standortbewertung und bei Reparaturen vor dem Eintreffen des rauen Winterwetters Ihnen spätere Kopfschmerzen ersparen. Eine proaktive Herangehensweise an Reparaturen und Instandhaltung führt zu einer verbesserten Betriebseffizienz, zu Kosteneinsparungen und - was am wichtigsten ist - zur Sicherheit der Nutzer des Raums.

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